Den richtigen Codec suchen mit "GSpot"
(von "Its not a Trick")
Kein Bild - Kein Ton - GSpot
Mit dem kleinen Freeware-Tool
GSpot kann man
feststellen, welchen Codec das System verwendet, um eine Videodatei abzuspielen.
Das Programm unterstützt bzw. erkennt die gängigen Videoformate, unter
anderem AVI und MPEG, und liefert umfassende Informationen zu den installierten
Codecs.
Sind nicht die richtigen Codecs
(Software zur De-/Kompression) installiert, lassen sich viele Audio- und Videodateien
nicht abspielen. Manchmal kommt es auch vor, dass nur der Ton oder das Bild
fehlt. Um festzustellen, ob die benötigten Codecs installiert sind, kann
man ein Freeware-Tool wie "GSpot" nutzen.
GSpot benötigt wie die meisten
anderen Tools dieser Art keine aufwendige Installation, sondern ist direkt lauffähig.
Nach dem Start wird über das Suchmenü
die jeweilige Film-Datei aufgerufen.
GSpot unterscheidet zwischen "Video
Format" und "Audio Format".
Beide Codecs ergeben schließlich den Film.
Bei dem Begriff Codec handelt es sich um eine
englische Abkürzung aus Kompressor und Dekompressor bzw. Coder und Decoder.
Hinter den unterschiedlichen Codecs für Ton- und Bild-Dateien verbergen
sich verschiedene Algorithmen, die Bild - und Toninformationen in einem bestimmten
Format kodieren und dabei verkleinern. Links im Bild: Der "Four Character
Code" (4CC) und die Meldung, dass dieser nicht installiert ist.
Um der Sache auf den Grund
zu gehen, sehen wir unter dem Menü "View | Installed Codecs | Audio"
nach,
warum in unserem Beispiel der Ton nicht abgespielt werden kann.
Im direkten Vergleich zeigt
sich, dass der vorliegende Film mit dem Codec des Herstellers DivX Networks
kodiert
und deshalb nicht von dem Windows Codec des Media Players abgespielt werden
kann.
Dann kann man sich auf die Suche nach den fehlenden Codecs
machen und diese dann nachinstallieren.
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