Zuerst braucht man natürlich einen handelsüblichen Computer. Zusätzlich wird noch benötigt:
Modem oder ISDN-Karte
Diese Geräte stellen die Verbindung zwischen dem Computer und dem Telefonanschluß
her. Durch sie wird der Datenaustausch zwischen PC und Internet überhaupt
erst ermöglicht.
Modem (analoges)
Dieses wird benötigt, wenn sie noch über einen analogen Telefonanschluss
verfügen. Die Geschwindigkeit ist langsam. Sie haben nur die Wahl zwischen
telefonieren und surfen. Beides gleichzeitig funktioniert nicht.
ISDN-Karte
Diese benötigen sie, wenn sie über einen ISDN-Anschluss ans Telefonnetz
verfügen. Die Geschwindigkeit ist etwas schneller als mit dem analogen
Modem. Hier können sie auch gleichzeitig surfen, telefonieren und faxen.
DSL-Modem oder ADSL-Modem
(ADSL (engl.) = asynchron digital subscriber line)
ADSL, DSL, T-DSL usw. sind identisch und deswegen spricht man meist auch nur
von DSL. DSL ist um ein vielfaches schneller, als ein analoges Modem oder ein
Internetzugang über ISDN. So erreichte die erste DSL-Ausgabe der Telekom
bereits die 12-fache Geschwindigkeit von ISDN. Inzwischen gibt es sogar noch
schnellere DSL-Varianten auf dem Markt. Der große Vorteil von DSL ist,
dass es Teile der Telefonleitung nutzt, die beim Telefonieren nicht benötigt
werden und man so selbst bei einem analogen Anschluss gleichzeitig surfen
und telefonieren kann. Obwohl DSL nun schon einige Jährchen auf dem Markt
ist, ist es leider noch nicht überall verfügbar.
Browser
Der Browser ist eine Softwarelösung, die es einem ermöglicht im Internet
zu surfen indem er die Formatierungsanweisungen der einzelnen Webseiten einliest
und diese dann auf dem Bildschirm anzeigt. Der heute am meisten benutzte ist
der Internet Explorer von Microsoft, welcher in den ganzen Windows-Betriebssystemen
bereits integriert ist. Alternativ dazu
kann man natürlich auch andere Browser, wie z.B. den Netscape Navigator
oder Opera installieren bzw. nutzen.
Internet Service Provider
Der Internet Service Provider
(ISP) ermöglicht es seinen Kunden, sich über seine Einwahlknoten mit
dem Internet zu verbinden. Ebenso stellen heute die meisten von ihnen auch noch
kostenlose Email-Postfächer und Webspace für die Homepage zur Verfügung.
Früher sprach man auch gerne vom Internet-Zugangs-Provider. Diese stellten
jedoch nur den reinen Internetzugang zur Verfügung.
Zugangssoftware
Viele ISP schicken einem gerne
auf Anfrage, ihre Zugangssoftware ins Haus, die man dann ganz einfach installieren
kann. Für Neulinge die eigentlich einfachste Möglichkeit. Wer sich
schon etwas mehr mit der Materie auskennt, findet bei den meisten Providern
auch Hinweise dazu, wie man den Internetzugang auch manuell konfigurieren kann.
Anmerkung:
Es gibt natürlich inzwischen auch die Möglichkeit mit einem speziellen
Keyboard (Tastatur) auch über den Fernseher im Wohnzimmer zu surfen. Hierbei
sollte man aber immer bedenken, dass man bestimmt über kurz oder lang auch
mal Texte, Bilder oder sonstige Dateien aus dem Internet speichern möchte,
was zumindest im Moment bei dieser Methode noch fast unmöglich ist. Aus
diesem Grund werde ich auch nicht näher darauf eingehen.
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